Damit eine Windkraftanlage den optimalen Ertrag erzielt, muss der Rotor senkrecht zum Wind stehen, bei jeder Änderung der Windrichtung werden Rotor und Maschinengondel nachgeführt. Rotiert die Gondel über längere Zeit in der gleichen Richtung, kann sich das Kabel verwinden, das den Strom vom Generator zum Turm führt. Getriebeendschalter mit Drehgebern erfassen die Rotation der Gondel und können die Bewegung bei Bedarf in einer Richtung blockieren.
Der Winkel der Rotorblätter beeinflusst den Auftrieb und damit ebenfalls den Energieertrag. Auch dabei unterstützen Getriebeendschalter das präzise Einstellen des Drehwinkels (Pitch-Verstellung).
Mehrere Schnappschalter sind in einem Nockenschaltwerk zusammengefasst. Die Schalter signalisieren kritische Positionen an die übergeordnete Steuerung für die Pitch- und Yaw-Verstellung.