Quelle (Auszug): https://www.all-electronics.de/
DC-Schütze für die bidirektionale Ladetechnik für E-Autos
Einer der Knackpunkte bei der E-Mobilität ist die Ladeinfrastruktur. Hier arbeiten verschiedene Unternehmen an Lösungen, die z.B. Parkhäusern ganze Ladeparks zur Verfügung stellen. Das Schalten der hohen Ströme übernehmen elektromechanische Schütze.
Der Aufbau leistungsstarker Gesamtsysteme für größere Ladeparks, z.B. in öffentlichen oder nicht öffentlichen Parkhäusern oder auch Depots für elektrische Nutzfahrzeuge, wird derzeit durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Unternehmen wie CuroCon vereinen hier DC- und AC-Ladepunkte in einem zentralen Ladesystem auf Schaltschrankbasis. Die integrierte, industrielle und frei programmierbare Steuerung ist für ein normkonformes Laden von Elektrofahrzeugen ausgelegt. Dadurch ist der gesamte Ladepark individuell gestaltbar und skalierbar – AC- und DC-Ladepunkte lassen sich beliebig kombinieren. Der AC-Ladepunkt besteht aus nur einer Klemmstelle für das Ladekabel, im DC-Ladepunkt ist an der Klemmstelle ein Kommunikations-Gateway eingebaut. Alle weiteren elektrischen und elektronischen Komponenten befinden sich in der zentralen Schaltanlage, die auch aus mehreren Teilanlagen bestehen kann.
Eine der wichtigen Aspekte gerade bei größeren Ladeinfrastrukturen ist die Frage nach einer stabilen Energieversorgung.